Schon gewusst?

• Welche Energiequelle nutzt der Dachs zum Erzeugen von Strom und Wärme?

  Die Brennstoffzellenheizung Dachs 0.8 wird mit Erdgas betrieben. Alle anderen Dachse (Dachs 2.9, 5.5 und 20.0) können sowohl mit Erdgas als auch mit Flüssiggas betrieben werden.

  Noch mehr CO₂ können Sie einsparen, wenn Sie statt klassischem Erd- oder Flüssiggas die Alternativen Biomethan oder BioLPG als Energieträger einsetzen – um genau zu sein arbeitet Ihr Dachs dann sogar nahezu CO₂-neutral. Übrigens ist auch heute schon eine Beimischung von 20 Vol.-% Wasserstoff bei allen aktuellen Dachsen möglich.

• Welche finanziellen Vorteile habe ich mit einem Dachs gegenüber einer gewöhnlichen Heizung?

  Auch ein gewöhnliches Heizsystem verursacht Investitions- sowie laufende Kosten, erzeugt aber nur Wärme. Mit einem Dachs hingegen sparen Sie einerseits Energiekosten durch den Strom, den Ihr Dachs in Ihrem Heizungskeller selbst erzeugt und den Sie nun nicht mehr teuer zukaufen müssen.

  Andererseits verdienen Sie auch am überschüssigen Strom, den Sie in das Netz der öffentlichen Versorgung einspeisen.

  Zusätzlich bestehen Fördermöglichkeiten bei Erfüllung der Anforderungen gemäß dem gültigen KWKG und Ihr Dachs ermöglicht Ihnen die Entlastung von der Energiesteuer.

  Eine kostenfreie Wirtschaftlichkeitsberechnung und die individuellen Fördermöglichkeiten für Ihr Projekt erhalten Sie unverbindlich von uns.

• Was ist eine Hybridheizung und ist meine Immobilie dafür geeignet?

  Der Begriff Hybridheizung bezeichnet die Kombination verschiedener Wärmeerzeuger in einem Heizsystem. Eine Hybridheizung eignet sich in den meisten Immobilien und bietet dabei auch zahlreiche Vorteile gegenüber einem alleinigen Wärmeerzeuger. Zusätzlich kann eine Hybridheizung dabei helfen, die aktuellen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.

  Unser Hybrid-Performance-System – der HyPer Dachs – besteht aus einer oder mehreren Wärmepumpen mit einer Nennleistung von 20 oder 30 kW sowie einem oder mehreren Dachs 5.5 Blockheizkraftwerken und ist somit ideal für große Immobilien mit hohem Energiebedarf geeignet. Hier finden Sie die Kombinationsmöglichkeiten.
  Aber auch bei geringerem Wärmebedarf lassen sich Hybridlösungen ganz einfach mit einer anderen hierfür geeigneten Wärmepumpe umsetzen. Wir beraten Sie gerne kostenfrei zu Ihren Möglichkeiten.

• Kann ich meinen Dachs mit einer Photovoltaikanlage kombinieren?

  Ja! Der Dachs ist nicht nur mit einer PV-Anlage kombinierbar, sondern auch mit weiteren Komponenten Ihres Energiesystems.

  Kombinieren Sie Ihren Dachs beispielsweise mit einer Wärmepumpe, reduzieren Sie Ihren Brennstoffverbrauch erheblich. Zudem gleichen Sie die Schwächen einer Wärmepumpe, den Bezug von teurem Strom, damit elegant aus. Mit der Kombination aus Dachs, PV-Anlage und Batteriespeicher reduzieren Sie Ihre Stromkosten auf ein Minimum. Und in Ergänzung mit einer E-Ladestation erhalten Sie den Schlüssel zur klimafreundlichen Mobilität.

• Kann der Dachs im Inselbetrieb laufen?

  Der Dachs läuft netzparallel. Allerdings ist es möglich, ein Notstromersatzsystem einzurichten.

  Die Lösung liegt in der Kombination des Dachs-Blockheizkraftwerks mit einem hierfür geeigneten Batteriespeicher und einer Umschaltbox. Erkennt das System einen Ausfall im Netz der allgemeinen Versorgung, trennt die Umschaltbox die Anlage komplett vom Netz. In diesem Fall versorgt ausschließlich die Batterie das Haus, die wiederum von dem Dachs mit neuem Strom gespeist wird, sobald dieser läuft. Als Betreiber sind Sie nun für diesen Zeitraum autark mit Strom versorgt.

• Wie oft muss mein Dachs gewartet werden und wie viel kostet das?
  
  Die neueste Dachs-Generation ist besonders wartungsarm.
  • Unser Brennstoffzellen-Heizgerät muss nur alle 6 Jahre gewartet werden.
  • Der Dachs 5.5 muss alle 7.000 bis 11.000 Betriebsstunden oder alle zwei Jahre gewartet werden – je nachdem was zuerst eintritt. Wie oft die Wartung durchgeführt werden muss, hängt also auch von der Laufzeit des Dachs ab.
  • Die eventuell erforderlichen Spitzenlastkessel werden wie die meisten Heizkessel einmal jährlich gewartet.
    
    Die Wartungskosten werden in der Regel in der Wirtschaftlichkeitsberechnung berücksichtigt, sodass Sie vor einem Kauf wissen, welche Ausgaben Sie hierfür in etwa berücksichtigen müssen. Wir bieten zudem Wartungsverträge oder „Alles-ok-Verträge“ an. Bei Interesse an einer Berechnung der Wartungskosten oder einem Wartungsvertrag sprechen Sie uns gerne direkt an.